Medizinische, genetische und ethische Impulse zu Covid-19 für die Zukunft

Die Lehre aus der Covid-19-Pandemie


1. Die Komplexität der viralen Pandemie

Ein Drittel bis die Hälfte der Infizierten bemerkt je nach Mutante keine Symptome, taucht in der Statistik nicht auf und verbreitet unwissend die Infektion. Infizierte ohne Symptome verbreiten genauso viele Viren wie symptomatisch Erkrankte.
Publikationen: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/130083/Fast-die-Haelfte-der-COVID-19-Infektionen-zum-Testzeitpunkt-asymptomatisch
https://www.mdr.de/wissen/corona-omikron-mehr-als-jeder-zweite-hat-infektion-nicht-bemerkt-100.htm

Etliche erkranken nicht an Covid-19, da ihre kurzlebigen Gedächtnis-T-Zellen die infizierten Zellen vor Freisetzung der Viren abtöten, ihre langlebigen Gedächtnis-T-Zellen bei Kontakt mit Viren rasch aktiv werden oder ihr Genotyp einen Immunschutz bewirkt. Wie rasch spezifisch auf die viralen Proteine ausgerichtete T-Zellen vorliegen, ist für die Kontrolle über das Virus von zentraler Bedeutung. Manche Personen verfügen über eine Genvariante, kraft derer die Leukozyten die Viren attackieren, auch wenn sie zuvor keinen Kontakt mit ihnen hatten. Ihre T-Lymphozyten erkennen den viralen Erreger an Hand von Gemeinsamkeiten mit Erkältungs-Coronaviren. 
Publikationen: https://www.nature.com/articles/s41586-021-04280-x
https://www.scinexx.de/news/medizin/warum-manche-menschen-keine-corona-symptome-hatten/ 

Etwa 20 Prozent der Genesenen entwickeln keinen Immunschutz gegen Sars-CoV-2. Manche Personen bilden keine Antikörper gegen die gefaltete Rezeptorbindungsdomäne des Spike-Proteins, wahrscheinlich auch nicht bei den bisherigen Impfstoffen.
Publikation: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2118498-Immunschutz-nicht-immer-gegeben.html

Sechs Fachpersonen, überwiegend vom Whitehead Institute in Cambridge/Massachusetts, belegten in einer Studie vom 25. Mai 2021 durch genetische Analyse von Covid-19-Genesenen, dass kurze RNA-Sequenzen von Sars-CoV-2 durch Vermittlung von LINE1-Elementen des Menschen revers transkribiert und die erhaltenen DNA-Schnipsel ins Genom infizierter Zellen integriert wurden. Bei einigen Genesenen könnte ein großer Teil der zuvor viralen Abschnitte transkribiert worden sein, so dass mRNAs mit typisch viralen und humanen Nukleotidabfolgen eventuell vorlagen.
Publikation: https://www.pnas.org/content/118/21/e2105968118

Die Möglichkeit der intragenomischen Integration von jeder innerzellularen RNA bestätigte ein Co-Autor der Studie wie folgt: „Jede Art von RNA in der Zelle hat das Potenzial, bis ins Erbgut zu kommen, wahrscheinlich ist das sogar ein ganz normaler biologischer Prozess.“
Publikation: https://plus.tagesspiegel.de/wissen/umstrittene-grundlagenforschung-jede-art-von-rna-in-der-zelle-hat-das-potenzial-bis-ins-erbgut-zu-kommen-155060.html

Reverse Transkriptase haben auch Retroviren wie HBV, HIV-1 und HTLV-1. Zudem schreibt humane Polymerase theta RNA in DNA um. Die in DNA revers transkribierte RNA kann mit Hilfe der Integrase von Retrotransposons und Retroviren ins Erbgut gelangen.
Publikation: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abf1771

Die reverse Transkription von Impfstoff-mRNA in DNA wiesen sieben Fachpersonen für klinische Wissenschaften der schwedischen Lund Universität in vitro bei einer Leberzelllinie des Menschen in einer am 25. Februar 2022 publizierten präklinischen Studie nach. Die rasche Aufnahme eines von Pfizer und BioNTech entwickelten Impfstoffes in Leberzellen hatte Veränderungen in der Expression und Verteilung von LINE1 zur Folge. Die Umschreibung der mRNA in DNA erfolgte innerhalb von sechs Stunden. Das Resümee der Untersuchung: „Unsere Studie ist die erste In-vitro-Studie über die Wirkung des COVID-19-mRNA-Impfstoffs BNT162b2 auf menschliche Leberzelllinien. Wir präsentieren Beweise für den schnellen Eintritt von BNT162b2 in die Zellen und die anschließende intrazelluläre reverse Transkription von BNT162b2-mRNA in DNA.“
Publikation: https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73

Wenn revers transkribierte Impfstoff-mRNA ins Genom gelangt, könnten wegen veränderter Tripletts etwa andere Enzyme, Hormone, Bauelemente und/oder Stopp-Codons gebildet werden. Bei Übertragbarkeit der Befunde eines bakteriellen Systems auf den Menschen könnten auf Grund des redundanten genetischen Codes gleiche Proteine mit anderer Translationsgeschwindigkeit entstehen. Wenn Proteine mit der gleichen Aminosäure-Abfolge durch alternative Codons gebildet werden, kann die Geschwindigkeit der Proteinsynthese um bis zu 400 Prozent verändert sein. Für die Aminosäuren Arginin, Leucin und Serin gibt es sechs und für die Aminosäuren Alanin, Glycin, Prolin, Threonin und Valin vier verschiedene Codons. Eine andere Geschwindigkeit der Proteinsynthese könnte die Entstehung von Erkrankungen wie Diabetes 2 oder Krebs beeinflussen. Bei Mutationsexperimenten mit Backhefen wurde deutlich, dass der Austausch einer Base ohne Veränderung des Proteins (synonyme Punktmutation) bei 76 Prozent der Mutanten ähnliche Schäden wie bei verändertem Proteincode anrichtet.
Publikationen: https://journals.plos.org/plosgenetics/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pgen.1004392
https://www.nature.com/articles/s41586-022-04823-w

Die Impfung reduzierte das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs und die Todesrate, verlor mit jeder neuen Mutante aber an Effizienz. Omikron umging die Wirkung der Impfstoffe. Von den Infizierten waren über 90 Prozent geimpft. Sie atmeten trotz Impfung deutlich mehr Viren aus und waren viel früher ansteckend. Anfang März 2022 lagen fast genauso viele Geboosterte wie Nichtgeimpfte auf der Intensivstation. Ab April 2022 lauerten mehrere Subvarianten, den Immunschutz durch Impfung und Genesung noch effizienter zu umgehen. Portugal mit 95 Prozent mindestens einmal Geimpften hatte Mitte Juni 2022 die höchste Inzidenz in Europa. Die Antikörper vorheriger Infektionen schützten vor den Mutanten BA.4 und BA.5 kaum noch. Mit jedem Boostern reagiert das Immunsystem weniger auf den Impfstoff, so dass es bei einer sehr ähnlichen neuen Mutante irgendwann aus Übersättigung nicht mehr reagiert, auch nicht auf einen angepassten Impfstoff.
Publikationen: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/omikron-bremen-101.html
https://www.mdr.de/wissen/corona-covid-anteil-von-geboosterten-auf-intensivstationen-nimmt-rasant-zu-100.html
https://www.cicero.de/innenpolitik/debatte-um-impfpflicht-andreas-radbruch-immunsystem-booster-corona?utm_source=cicero_nl&utm_medium=cicero_nl&utm_campaign=newsletter
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2144312-Omikron-und-kein-Ende.html
https://www.mdr.de/wissen/symptome-bei-omikron-schon-nach-drei-tagen-viruslast-hoeher-100.html

Die Langzeit-Auswirkungen der mRNA- und Vektor-Impfstoffe sowie der Protein- und Tot-Impfstoffe mit Wirkverstärkern sind heute erst ansatzweise bekannt. Laut einer Analyse eines Teams um Stephanie Seneff vom MIT, Cambridge/Massachusetts vom 19.04.2022 führen die mRNA-Impfstoffe gegen Sars-CoV-2 zu einer tiefgreifenden Beeinträchtigung der Typ-I-Interferon-Signalisierung, die diverse negative Folgen für die Gesundheit hat. Immunzellen mit vom Impfstoff aufgenommenen Nanopartikeln geben zahlreiche Exosomen in den Blutkreislauf ab, die das Spike-Protein zusammen mit kritischen microRNAs enthalten. Diese lösen eine Signalreaktion in Empfängerzellen an entfernten Stellen aus. In Folge der möglicherweise beträchtlichen Störung der Regulierung der Proteinsynthese und Krebsüberwachung könnten Schäden wie neurodegenerative Erkrankungen, Blutplättchen-Mangel, Myokarditis, Bellsche Lähmung, Lebererkrankungen, Krebsentstehung, gestörte adaptive Immunität und DNA-Reparatur auftreten. Der Blick auf die US-Datenbank VAERS mit den gemeldeten Nebenwirkungen aller verschiedenen Impfungen im Jahr 2021 untermauerte das Ergebnis. Der Anteil der Nebenwirkungen der zu etwa einem Drittel vertretenen mRNA-Impfstoffe gegen Sars-CoV-2 lag bei Gesundheitsproblemen wie schweren Gerinnungsstörungen, neurodegenerativen Erkrankungen sowie Herz- und Krebserkrankungen nicht bei 33, sondern bei über 90 Prozent. Das Team folgerte: „Wir sind der Ansicht, dass eine umfassende Risiko-Nutzen-Bewertung der mRNA-Impfstoffe diese als positiven Beitrag zur öffentlichen Gesundheit in Frage stellt.“ Zunehmend mehr an diffusen Symptomen Leidende mit Post-Vac-Syndrom fühlen sich von den dafür Verantwortlichen im Stich gelassen.
Publikationen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027869152200206X?via%3Dihub
https://www.spiegel.de/gesundheit/post-vac-syndrom-unerklaerliche-symptome-nach-der-corona-impfung-und-alle-ducken-sich-weg-a-6b3ea94e-138f-4ed0-b459-d86377daf08b?sara_ecid=nl_upd_1jtzCCtmxpVo9GAZr2b4X8GquyeAc9&nlid=kb7b77xf

Die persönlichen Motive bei der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen kennen allein die Betroffenen. In den Nachrichten wurde auf wirtschaftlicher Betrachtungsebene berichtet, dass der Gewinn von BioNTech im Jahr 2021 mehr als zehn Milliarden Euro betrug.
Publikationen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-2021-gewinn-umsatz-101.html
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/corona-covid-19-biontech-gewinn-100.html

Niemand sagte die Mutanten und Untervarianten von Sars-CoV-2 exakt voraus. Laut Hinweis eines namhaften deutschen Virologen von 2021 könnte zukünftig ein Mix aus Delta und Omikron gefährlich und eines US-Experten der Immunologie eine Kombination aus Sars-CoV-2 und Sars-CoV-1 oder Mers-CoV katastrophal sein. Die Sterblichkeitsraten von Sars-CoV-1 und Mers-CoV betrugen etwa zehn und 30 Prozent. Gemäß Aussage des Bundesgesundheitsministers vom April 2022 schrumpfte der zeitliche Abstand beim Auftreten neuer Varianten. In der Zukunft könnte eine hoch ansteckende Omikron-Subvariante so tödlich wie Delta sein. Dazu äußerte er wörtlich: „Das wäre eine absolute Killer-Variante.“
Publikation: https://science.orf.at/stories/3212655/

Bis bei jedem zukünftigen Corona-Virus, seinen Mutanten und anderen viralen Krankheitserregern mit zuvor unbekanntem Genom der entsprechende Impfstoff vorliegt, als unbedenklich eingestuft und in ausreichender Menge angeboten wird, können Tausende oder Millionen Infizierte gestorben sein. Daher sollten antivirale Hilfsmittel gegen möglich viele Erreger jederzeit zur Verfügung stehen. Hier ein wegweisender Impuls:

2. Antivirale Wirkstoffe von Lebewesen

Der zirka 300.000 Jahre fossil überlieferte Homo sapiens als allein überlebende Art der zwei Millionen Jahre alten Gattung sollte den Blick stärker auf antivirale Strategien der Lebenswelt richten. Die von Lebewesen effizient gegen Viren eingesetzten Wirkstoffe sollten gefunden, erforscht und bei Tauglichkeit für Menschen dem Handel zugeführt werden. Die mindestens 530 Millionen Jahre alten Schwämme etwa könnten über bis zu 20.000 bioaktive Stoffe verfügen, um attackierende Viren, Bakterien, Schmarotzer und Feinde abzuwehren. Der Wirkstoff einiger der schätzungsweise 10.000 Arten blockiert die Genomvervielfältigung von Herpes-Viren und befindet sich in einer Salbe in Japan. Die Abwehrstoffe anderer Gattungen könnten RNA-Viren wie HIV und Sars-CoV-2 sowie multiresistente Bakterien von Lungenentzündungen außer Gefecht setzen. Drei käufliche Produkte mit antiviralen Wirkstoffen aus der Lebenswelt zum Schutz vor Covid-19 werden vorgestellt.

Cystus Pandalis®  Lutschtablettenumhüllen virale Oberflächenproteine mit dem Extrakt einer Zistrosen-Unterart (PZN: 11279011). Sechs Lutschtabletten pro Tag werden empfohlen.
Informationen: Prof. Dr. Jens-Martin Träder, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Hier sein Abstract von “Cistus × incanus L. Pandalis and Its Broad Antiviral Properties” vom November 2021:
„Der aus Cistus x incanus L. Pandalis gewonnene Extrakt Cystus Pandalis® wurde mehrfach auf seine antivirale Wirkung untersucht. Seine Wirksamkeit ist in allen Untersuchungen in vitro und in vivo nachgewiesen worden. In physiologischen Dosierungen wurde die Infektion von Zellkulturen durch applizierte Viren in vitro vollständig verhindert, ohne dass die Zellen durch den Cystus Pandalis®-Extrakt beeinflusst wurden. Ebenso zeigte die Anwendung von Cystus Pandalis®-Extrakt in vivo, dass er die Infektion von Probanden verhinderte, im Gegensatz zu Probanden der Kontrollgruppe, die in ähnlichen Lebenssituationen leben. Die Wirkung beruht vermutlich auf den spezifischen, hochkonzentrierten, sortentypischen Polyphenolen im verwendeten Extrakt. Die dichte Konzentration an polymeren Polyphenolen (über 90 %) im Gegensatz zu dem relativ geringen Gehalt an monomeren Polyphenolen (etwa 2 %) scheint Schlüssel zu diesem spezifischen Extrakt zu sein. So blockiert es die zellulären Anheftungsstellen und hindert das Virus am Eindringen. Bei SARS-CoV-2 scheint es plausibel, dass der Extrakt Oberflächenproteine (in diesem Fall das Spike-Protein) umhüllt, um das Virus daran zu hindern, sich an die menschliche Zelle anzuheften, und deswegen eine Infektion verhindert. Der Cystus Pandalis®-Extrakt ist als Lutschtablette oder Mundspülung in Form einer Abkochung erhältlich. Eine prophylaktische Anwendung bei Infektionswellen und viralen Epidemien/Pandemien ist in jedem Stadium leicht möglich. Der Extrakt ist gut verträglich und hat keine bekannten Nebenwirkungen verursacht. Bislang wurden keine viralen Resistenzen oder deren Entwicklung festgestellt. Darüber hinaus sind bisher keine Kontraindikationen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt. Cystus Pandalis® Extrakt ist frei erhältlich und kann unabhängig von Alter und Geschlecht angewandt werden.“
Die Übersetzung ist unverbindlich. Gültig ist der Originaltext http://www.dismedplant.org/article/320/10.11648.j.jdmp.20210704.13
Weitere Publikationen:  https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Zistrose-blockt-das-Andocken-von-Viren-363421.html
https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/borgholzhausen/22931994_Durchbruch-fuer-Dr.-Pandalis-Diese-Pflanze-wirkt-gegen-Covid-19.html

Algovir® Erkältungsspray senkt das Infektionsrisiko mit Hilfe eines Rotalgen-Schutzfilms auf der Nasenschleimhaut (PZN: 12579956).
Informationen: Prof. Dr. Ulrich Schubert, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Das Produkt wirkt auf physikalischem Weg auf zwei Ebenen. Zum einen legt es sich bzw. die enthaltenen langkettigen Polysaccharide (Carrageenan) auf die Nasenschleimhaut und kann als schützende Schicht mehr Feuchtigkeit binden, was den gereizten Schleimhäuten zugute kommt. Zum anderen kann es die Viruspartikel umschließen und so deren Bindung an die Schleimhäute verhindern. Diese können sich nun nicht mehr dort einnisten und vermehren. Es wird also die Infektion der Zellen in der Nasenschleimhaut weiter unterbunden. Die so eingeschlossenen Viren und die zusätzliche Schleimschicht werden nach und nach durch die Bewegung der Cilien abtransportiert, so dass der natürliche Selbstreinigungsmechanismus erhalten bleibt.
Publikationen: https://www.fau.de/2021/04/news/wissenschaft/nasenspray-gegen-covid-19/
https://www.mdr.de/wissen/corona-rotalge-was-kann-sie100.html
The Saliva of Probands Sucking an Iota-Carrageenan Containing Lozenge Inhibits Viral Binding and Replication of the Most Predominant Common Cold Viruses and SARS-CoV-2
Efficacy of a Nasal Spray Containing Iota-Carrageenan in the Postexposure Prophylaxis of COVID-19 in Hospital Personnel Dedicated to Patients Care with COVID-19 Disease

®Regeno Plasma Liquid Nasensprüh Gel modifiziert die Spike-Proteine durch eine Spannung von 850 Millivolt (PZN: 1115559894).
Den Bestandteil Natriumhypochlorit setzt auch das Immunsystem gegen Viren, Bakterien und Pilze ein. Nach Einsatz zerfällt das mineralische Gel in unbedenkliches Kochsalz und Wasser.
Unabhängig vom käuflichen Produkt wurde bei physikalischen Experimenten zum Redoxpotential festgestellt, dass durch eine geringe Spannung das sehr empfindliche Spike-Protein von Viren wie Sars-CoV-2 strukturell so verändert wird, dass die eingeatmeten Erreger die Zellen nicht mehr infizieren können. Näheres dazu: Prof. Dr. Martin E. Garcia, Universität Kassel
Während der Pandemie wurden einige Forschungsarbeiten durchgeführt, die sich mit der Inaktivierung des Spike-Proteins durch eine geringe Spannung beschäftigten. Die Studien zeigten, dass eine solche Behandlung das Spike-Protein strukturell verändern kann, was dazu führen kann, dass das Virus an Effizienz bei der Zellinfektion verliert. Der Einsatz von Plasma oder elektrischer Spannung zur Behandlung von Viren befindet sich jedoch noch in der experimentellen Phase. Zudem sind Viren wie Sars-CoV-2 bekannt für ihre genetische Variabilität, was bedeutet, dass neue Varianten auftreten können, die andere Eigenschaften aufweisen. Wie effizient eine solche Behandlung bei neuen Varianten sein wird, lässt sich kaum vorhersagen.
Publikationen: https://www.presseportal.de/pm/155566/4914636
https://www.tagesspiegel.de/advertorials/ots/regeno-gmbh-kann-ein-nasenspray-eine-corona-infektion-abkuerzen/27698076.html

3. Plädoyer für eine autonome Entscheidung

Die Komplexität und Vielschichtigkeit einer viralen Pandemie verlangen behutsames Vorgehen bei der Bewältigung. Die Fixierung auf Wissenslücken und unterlaufene Fehler ist kontraproduktiv und sollte durch eine offene und engagierte Haltung ersetzt werden.

Erwachsene sind in der Lage, sich hinreichend zu informieren, wie sie andere und sich bei einer Pandemie schützen. Dabei integrieren sie, soweit es möglich ist, allgemeine Maßnahmen wie Abstand, Maske, Kontaktreduzierung, Lüften und Hygiene in ihr Verhalten.

Angeordnete Nächstenliebe kann verletzen („Gib dein Vermögen Notleidenden!“) oder töten („Spring aus Solidarität mit anderen in den eiskalten Fluss, um den Ertrinkenden zu retten!“) und dadurch Unheil hervorrufen. Nächsten- und Eigenliebe gehören zusammen und sind im konkreten Fall einander abzuwägen. Nächstenliebe basiert auf Freiwilligkeit.

Die Impfung kann eigenverantwortlich gewählt, darf aber nicht angeordnet werden. Denn sie stellt einen pharmazeutischen Eingriff in den Körper anderer dar, der unter anderem wegen des Nocebo-Effekts bei sensiblen Menschen realen gesundheitlichen Schaden bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen anrichten kann. Laut Grundgesetz ist das Recht auf körperliche Unversehrtheit unantastbar.
Publikationen: https://www.aerzteblatt.de/archiv/147589/Nocebo-Die-dunkle-Seite-der-menschlichen-Einbildungskraft
https://scilogs.spektrum.de/hirn-und-weg/placebo-vs-nocebo-die-kraft-der-einbildung/
https://www.spektrum.de/magazin/wers-glaubt-wird-krank/1160071

Johann Wolfgang von Goethe gestand einmal: „Ein Irrtum ist viel leichter zu erkennen, als die Wahrheit zu finden. Jener liegt auf der Oberfläche. Damit lässt sich wohl fertig werden. Diese ruht in der Tiefe. Danach zu forschen ist nicht jedermanns Sache.“

Der Autor sagt allen Frauen und Männern, die erkannt haben, dass niemand über den Körper anderer verfügen darf, und sich dafür eingesetzt haben, dass die Impfpflicht ab 60 in Deutschland am 07.04.2022 abgelehnt wurde, ein HERZLICHES DANKESCHÖN.